Wir nahmen den einzigen und ersten Bus nach Coruche zurück und fuhren von dort weiter nach Lissabon. Wir wussten die ganze Zeit nicht wohin und konnten auch nicht im Internet nachgucken wohin, da wir keins hatten.
Wir suchten uns einen Wlan Hotspot und sahen uns nach dem nächsten Hostel um und wurden fündig. Das G-spot Hostel! :D Wir mussten eine ziemlich steile Straße hochgehen mit unserem schweren Backpacks. Und verliefen uns andauernd -.- Um 20:30 kamen wir schließlich am Hostel an und buchten erst mal eine Nacht für 10,90€. Das Hostel war richtig cool, überall Menschen von überall und so coole Stimmung. Alle waren gut gelaunt und wir wurden herzlich aufgenommen. Wir waren so froh über eine warme Dusche und frische Klamotten. Abends gab es noch eine Tour durch die Pubs in Lissabon, wo wir uns kurz angeschlossen haben. Jetzt sind wir immer noch im Hostel weil es einfach so mega geil hier ist und wir noch keinen neuen Job haben. Wir hoffen wir finden bald einen. Wenn nicht, werden wir einfach bald den nächsten Flug buchen :)
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Wir gingen ins Gästehaus und es war alles stockduster und eiskalt.
Lisa machte ihre Kopflampe an und ging zu ihrem Rucksack um sich Schlafsachen rauszuholen. Plötzlich schrie sie los denn es saß eine große Kakerlake auf ihrem Rucksack!! WTF das geht gar nicht oder? Wir beide waren so geschockt dass wir uns für eine kurze Zeit nicht bewegen konnten! Wir standen 45min vor dem Rucksack und versuchten die Kakerlake zu entfernen. Es war so schrecklich. Danach entdeckten wir noch weitere am Sofa, an den Wänden, unter den Tischen. Außerdem flog eine Fledermaus in der Küche herum, die durch den Schornstein jede Nacht hinein gelangte. Gemma sagte, wir sollen die Tür zu lassen sonst kommt sie zu uns. Da wir kein Strom oder Internet hatten, konnten wir nichts tun außer durchzuhalten und nicht zu wissen was um einen herum geschieht. Wir gingen in einen anderen Raum und quetschten uns in eine kleines Bett und froren so sehr in der Nacht. Jana war am nächsten sehr krank. Am nächsten Tag wachten wir auf und wollten die Vorhänge zur Seite schieben und entdeckten einen Frosch auf dem Boden. Bei genauerem Hinsehen entdeckten wir total dreckige Wände und ein ekliges Bad. Wir beschlossen nach dem Frühstück abzureisen. Vielleicht denken manche wir stellen uns an aber für uns war es einfach das schlimmste Erlebnis was wir hatten. Kein warmes Wasser, kein Strom, kein Wlan, keine Heizung, Toilettenpapier durfte egal bei welchem Geschäft nicht ins Klo geschmissen werden, Kakerlaken, Frösche usw in der Wohnung sowas ist nichts für uns. Außerdem denken wir für Gemma ist diese Farm einfach zu viel, Sie ist ganz alleine dort, mit sehr vielen Pferden, Hunden, Hühnern und Katzen. Die Hunde sind mit einer 4m langen Kette nur am Baum angebunden und sind ziemlich abgemagert gewesen und die Pferde ebenso. Für uns war es eine positive und negative Erfahrung. Auf der einen Seite haben wir einen komplett anderen Lebensstil kennen gelernt auf der anderen Seite wissen wir dass wir jetzt immer ganz genau gucken wo wir hinreisen und arbeiten. Es fing alles so toll an.. wir kamen um 14:15 in dem kleinen Dorf Sao Torcato an (im Nichts). Es ist ein sehr ruhiges Dorf, es leben dort viele alte Leute und kaum Junge. Sao torcato ist von der Zivilisation abgeschnitten. Es gibt eine Bar wo es Wlan gibt und ein paar Snacks und Getränke für wenig Geld. Um 15:00 kam Gemma die Farm Besitzerin und holte uns mit ihrem Jeep ab, wir waren sehr aufgeregt wohin sie uns bringt. Wir fuhren ca. 10 Minuten durch wunderschöne unberührte Natur. Dann kamen wir an im Gar nichts. Es kamen uns viele freilaufende Pferde, Fohlen, Hühner und Katzen entgegen. Gemma zeigte uns von außen unser Gästehaus, es sah wunderschön aus. Blau-weiße Wände, kleine Palmen und eine kleine Terrasse vor der Tür. Man ahnte nichts schlimmes. Es wurde später und kälter, Gemma zeigte uns ihre komplette 12hektar große Farm und wir waren beeindruckt. Wir gingen ins Haupthaus wo Gemma wohnt und merkten schon da irgendwas stimmt hier nicht. Wir fanden heraus, dass es keinen Strom gibt, kein warmes Wasser, keine Heizung und kein Internet. Der Schock für uns. Aber wir dachten vielleicht ist das auch mal ganz gut mit wenigen Standards klar zu kommen. Wir setzten uns zusammen in die Küche mit Gemma, und es wurde kälter und kälter. Darauf waren wir nicht vorbereitet. Man konnte unseren Atem im Raum sehen so kalt war es. Gemma fing mit der Zubereitung des Abendessens an. Wir waren hungrig nach der langen Reise und freuten uns mit Gemma zu essen. Das Essen war lecker, da wir sehr geschafft vom Tag waren wollten wir rüber in unser Gästehaus zum Schlafen gehen. Ab da fing der Horror an..
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Ich tue was ich liebe -- und liebe was ich tue! Hey, ich bin Lisa bin 20 Jahre alt und bin 1,5 Monate rumgereist.
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Februar 2017
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